Interessierte können auf den folgenden Seiten mehr über die einzelnen Kampfsportarten lernen und sich über ihren Nutzen für die physische Selbstverteidigung informieren. Seit 1985 trainiere ich verschiedene Kampfsportarten, darunter u.a. Judo, Karate, JuJutsu und Kickboxen.

Heute trainiere ich Boxen, Muay Thai und Mixed Martial Arts.

Alle Beschreibung der Kampfsportarten basieren nur auf meiner persönlichen Meinung/Erfahrung und stellen daher weder die absolute Wahrheit noch der Weisheit letzter Schluß dar.

 

WICHTIG:

Entgegen der weitverbreiteten Vorstellung ist Kampfkunst/-sport KEINE Selbstverteidigung, sondern nur ein kleiner Teil des komplexen Themas das wirkliche Selbstverteidigung tatsächlich ausmacht.

 

Der Leser sollte sich absolut klar darüber sein, dass Kampfkünste immer nur ganz spezielle physische Aspekte von Selbstverteidigung ansprechen bzw. abdecken können.

 

Kampfkunst/-sport muss in diesem Zusammenhang wie ein Werkzeug betrachtet werden und bestimmte Werkzeuge sind nur für bestimmte Tätigkeiten nützlich (mit einer Zange wird man keinen Nagel in die Wand schlagen).

Darum betrachte ich die o.g. Kampfkünste auch alleine unter dem Aspekt ihres Nutzens für eine physische Auseinandersetzung, also des Kampfes. Darunter verstehe ich:

 

- Das Erlernen des Kampfes in möglichst allen Distanzen (Nahkampf, Infight, Distanzkampf)

- Die Ausbildung einer gewissen Physis und Athletik

- Die Ausbildung einer Kämpfermentalität (Sparring)

- Das Erlernen von funktionalen kämpferischen Techniken in einer angemessenen Zeit (Eine Kata sieht z.B. sehr gut aus, ist aber für einen tatsächlichen Kampf nicht wirklich nützlich)

 

Kämpfen ist allerdings nur ein verschwindend geringer Teil von Selbstverteidigung und wird allgemein stark überbewertet.

 

Auch kann KEINE Kampfkunst auf eine tatsächliche physische SV-Situation wirklich vorbereiten, da im Kampfsport fast ausnahmslos auf eine (sportliche) Duellsituation hintrainiert wird.